Die Fledermaus Nistkästen 

findet man überall am Stausee. Sie wurden vor einigen Jahren von unserer Jugendgruppe gebaut und an geeigneten Plätzen aufgehängt. In der Dämmerung kann man die Fledermäuse immer wieder bei der Insektenjagt beobachten. 

Kleine Nachtschwärmer in Not!

Alle 25 heimischen Fledermausarten sind bedroht. Helfen Sie uns, sie zu retten! Sie fliegen mit den Händen, sehen mit den Ohren und schlafen mit dem Kopf nach unten: Fledermäuse gibt es seit 50 Millionen Jahren – als einziges Säugetier, das aktiv fliegen kann. Nachts werden sie munter und begeben sich auf die Suche nach Insekten. Mittels Echoortung können sich die faszinierenden Flugakrobaten selbst in absoluter Dunkelheit orientieren. Die Wintermonate verschlafen sie in Höhlen, Kellern oder Stollen.

 

Seit den 1950er Jahren sind die Fledermausbestände in Deutschland dramatisch eingebrochen. Viele ihrer Quartiere werden unwissentlich zerstört, wenn Gebäude saniert, Hohlräume versiegelt oder alte Bauten abgerissen werden. In unseren Wirtschaftswäldern findet man kaum noch alte Bäume und stehendes Totholz. Auch die Nahrungsgrundlage für die Fledermaus schwindet: Unsere industrialisierte Landwirtschaft bietet Insekten immer weniger Lebensraum, so dass die Fledermaus keine Beute mehr findet. Unsere Fledermäuse sind gefährdet. Deshalb engagiert sich der NABU seit vielen Jahren für den Schutz der kleinen Nachtschwärmer: Auf den rund 200 NABU-Veranstaltungen zur jährlichen Batnight können interessierte Menschen mehr über die Fledermaus erfahren.Unsere Experten und die NABU-Fledermaus-Hotline beantworten alle Fragen rund um die kleinen Flugakrobaten und geben wertvolle Tipps zum Fledermausschutz.Wir erforschen die Lebensweise und die Bestände der Fledermaus und schützen wichtige Winter- und Schlafquartiere, wie den Bad Segeberger Kalkberg oder die Mühlsteingruben des Mayener Grubenfeldes.Sorgen Sie mit uns gemeinsam dafür, dass die bedrohten Fledermäuse bei uns wieder sicher leben können. Werden Sie jetzt Fledermaus-Pate!

 

Fledermaus Spendenkonto

 

Quelle: www.nabu.de